Ein Seitfallzieher von Jan Bornemann Mitte der ersten Halbzeit, ein abgeblockter Schussversuch von Ommeed Sindi kurz vor Schluss, das waren zu wenig Offensivaktionen für die Verbandsliga-Fußballer des SV Preußen Reinfeld, um den Oldenburger SV zu bezwingen.

Reinfeld. "Uns fehlt nach wie vor die Durchschlagskraft", sagte Trainer Matthias Krienke, lenkte den Blick aber auf die positiven Aspekte des 0:0: "Hinten hatten wir die entscheidenden Leute des Gegners gut im Griff", sagte er, nur in zwei Situationen musste bei Aluminiumtreffern das Glück Pate stehen. Krienke wertete die im kämpferischen Bereich ansprechende Leistung seiner Elf im Abstiegskampf als "kleinen Schritt nach vorn".

Als Bereicherung für das Spiel der Preußen erwies sich der aus dem Altherrenteam in die Ligamannschaft zurückgekehrte Thimo Beeck als Manndecker, auch Jörn Seegebarth zeigte im Mittelfeld eine starke Leistung. Bornemann (Pferdekuss) und Oliver Heinemann (Verdacht auf Oberschenkelzerrung) schieden jedoch verletzt aus, ihr Einsatz im Auswärtsspiel gegen RW Moisling am kommenden Sonntag ist fraglich. Clemens Göpel (Studium in Trier) wird voraussichtlich gar nicht mehr zur Verfügung stehen.

SV Preußen Reinfeld: Rosema - M. Beeck - Heinemann (46. Dordowsky), T. Beeck - Sagwan, Seegebarth, Sindi, Döhring (88. Mehlfeld), Göpel - Bornemann (70. Detje), Rosin.