Mit einem deutlichen 3:0 (0:0)-Erfolg beim TSV Gudow (Kreisliga) haben die Fußballer des VfL Tremsbüttel das Viertelfinale des Landespokalwettbewerbs von Schleswig-Holstein erreicht.

Tremsbüttel. Dort dürften die Stormarner, die im Mai erstmals in ihrer Vereinsgeschichte Kreispokalsieger geworden und sich so für das Achtelfinale auf Landesebene qualifiziert hatten, auf den VfB Lübeck treffen - vorausgesetzt, die Hansestädter setzen sich morgen Abend erwartungsgemäß beim SV Henstedt-Ulzburg (Schleswig-Holstein Liga) durch. Die Stormarner Kreisligafußballer jedenfalls haben ihren Teil dazu beigetragen, dass am Mittwoch, 12. August, ihr Traum von einem Duell mit dem Regionalligaklub wahr wird.

"Wir haben unser Ziel erreicht", sagte Trainer Günter Schmidt nach dem klaren Sieg seiner Mannschaft erleichtert. "Jetzt freuen wir uns darauf, den VfB Lübeck bei uns zu empfangen. Nicht nur für die Mannschaft, sondern für den ganzen Verein wird das ein absoluter Höhepunkt werden."

Die Tremsbütteler waren das ganze Spiel über die deutlich stärkere Mannschaft und ließen sich auch vom 0:0-Halbzeitstand nicht aus der Ruhe bringen. Stattdessen zeigten sie sich gegen eine mit zunehmender Spielzeit schwächer werdende Lauenburger Mannschaft konditionell und spielerisch überlegen. "Mein Team hatte die Partie im Griff", sagte Schmidt. "Ich bin sehr zufrieden, die Tore waren alle klasse herausgespielt."

Spieler der Begegnung war Rico Tobing, der an allen drei Treffern der Tremsbütteler beteiligt war. In der 47. Minute brachte er seine Mannschaft in Führung, mit seinem zweiten Tor in der 60. Minute per Kopfball sorgte er dann für die Vorentscheidung. Zusammen mit Jan Henrik Schmidt bereitete er drei Minuten vor Schluss zudem das von Terence Abankwah erzielte 3:0 der Gäste vor.