Zwei Jahre lang war der SV Hammoor das Maß aller Dinge beim Fußball-Vorbereitungsturnier des Bargfelder SV, diesmal müssen die Kreisliga-Kicker der Trainer Walter Thielenhaus und Andreas Schewski den Raiffeisenbank-Cup wieder abgeben.

Bargfeld-Stegen. Schon nach dem zweiten Vorrundenspieltag der Gruppe A steht fest, dass der SVH den Finaleinzug verpasst hat und am kommenden Sonnabend bestenfalls um Rang fünf spielen wird.

Nach der Auftaktniederlage gegen den Bramfelder SV II musste sich Hammoor auch dem TSV Nahe (Kreisliga Segeberg) mit 1:3 (0:1) geschlagen geben, weil dem Team vor dem Tor die Kaltschnäuzigkeit fehlte. Während die Segeberger ihre Tormöglichkeiten in der weitgehend ausgeglichenen Partie konsequent nutzten, traf auf der anderen Seite nur Alexander Ninas (78. Minute). Niklas Grefe (36.) und André Gähler (70., 77.) hatten das Spiel zuvor längst entschieden.

Heute (19.50 Uhr) kommt es nun zur entscheidenden Begegnung um den Gruppensieg: Nahe trifft auf den Bramfelder SV II, die Hamburger Bezirksligamannschaft, die mit 9:0 (3:0) nach Toren von Mirko Behrens (5.), Sven Sauck (31.), Marco Lüder (35.), Mohammed Khaled (47., 59.), Timur Kaprul (49., 58.), Stefan Strathus (70.) und Nils Barrasch (74.) gegen den TSV Grabau (Kreisklasse B) den bislang höchsten Turniersieg feierte und sich an die Tabellenspitze setzte. Nahe, ebenfalls mit sechs Punkten auf dem Konto, hat das um zwei Treffer schlechtere Torverhältnis.

Hammoor muss von 18.15 Uhr an gegen Außenseiter Grabau wenigstens einen Punkt holen, um am Finaltag überhaupt noch dabei zu sein. Der Gruppenletzte scheidet aus.