Die “Crazy Girls“ sind auch in der Fremde erfolgreich, das zeigte der Basketball-Nachwuchs des Ahrensburger TSV nach seinen beiden Siegen beim eigenen Jugendturnier im Frühjahr mit einem starken Auftritt in Göttingen.

Ahrensburg. - Die U-10-Mädchen kamen bei dem stark besetzten Wettbewerb mit Beteiligung aus dem gesamten Bundesgebiet auf Rang drei, das U-12-Team wurde Vierter.

Die Trainer Sabine Lütjens und Wolf-Rüdiger Rohloff beanspruchen mit ihren Mannschaften nach dem guten Abschneiden beim größten deutschen Basketball-Miniturnier damit Plätze in der nationalen Spitzengruppe der beiden Altersklassen und sehen sich in der Arbeit auf Grundlage des neuen Nachwuchskonzepts des Vereins bestätigt. "Wir haben ein sehr gutes Aufgebot zusammen", sagte Rohloff.

Ein wenig macht er sich für die Zukunft sogar Hoffnungen, bei den deutschen Meisterschaften groß herauszukommen. "In den vergangenen drei Jahren haben es die drei besten Mannschaften des Turniers jeweils unter die Top vier der deutschen U-14-Meisterschaften geschafft", sagte er. Rohloffs U 12 wurde zwar "nur" Vierte, der Coach gewährte im Spiel um Platz drei aber allen Mädchen ausgiebige Einsatzzeiten. "Die hätten wir auch schlagen können", befand er nach der 19:30-Niederlage gegen den TuS Lichterfelde aus Berlin.

Das U-10-Team hingegen gewann im "kleinen Finale" verdient mit 29:23 gegen den Oldenburger TB. Nach drei Vorrundensiegen mussten sich die Lütjens-Schützlinge nur im Halbfinale dem späteren Turniersieger NB Oberhausen geschlagen geben.