Die Vier stellt für die Kreisliga-Fußballer des Ahrensburger TSV zurzeit so etwas wie eine magische Zahl dar.

- Nachdem die Schlossstädter mit einem 1:4 (0:2) auf eigener Anlage gegen den Lemsahler SV ihre Negativserie fortsetzten, trennen sie jetzt nur noch vier Ränge und vier Punkte von den Abstiegsplätzen. Seit der Winterpause hat die Mannschaft von Trainer Karsten Fleischer nämlich auch erst vier Punkte gewonnen. Die Hoffnung auf weitere drei Zähler keimte nur einmal kurz auf, als Tobias Krüger gleich nach dem Seitenwechsel den Anschlusstreffer zum zwischenzeitlichen 1:2 erzielte (46. Minute).

Noch dicker kam es für den VSG Stapelfeld beim 1:5 (0:1) bei Blau-Weiss 63. "Wir haben eine Vielzahl von Chancen vergeben", sagte Trainer Jan Fricke über die erste Halbzeit. Im zweiten Durchgang konnten die Stormarner trotz Überzahl das Versäumte nicht mehr nachholen, kamen erst fünf Minuten vor Schluss zum Ehrentreffer von Yassin Ouaja. Torhüter Dennis Heydorn konnte einem leidtun. "Es war jeder Schuss ein Treffer. Trotzdem trifft unseren Torwart kein Vorwurf", sagte Fricke.

Am ärgsten von allen Stormarner Vereinen in den Hamburger Kreisligen erwischte es den Willinghusener SC II, der auf eigenem Platz gegen das Spitzenteam SV Hamwarde mit 0:6 (0:1) unter die Räder kam. Am Ende standen die Stormarner verletzungsbedingt nur noch mit neun Mann auf dem Platz. Weil die übrigen Abstiegskandidaten ebenfalls verloren, trennt Willinghusens "Zweite" weiterhin ein Punkt von einem Abstiegsplatz. Heute Abend geht der Abstiegskampf mit einem Heimspiel um 18.30 Uhr gegen die TuS Dassendorf II weiter. (gb)