Mit einem Tor in der Nachspielzeit hat der SSC Hagen Ahrensburg den zweiten Tabellenplatz in der Fußball-Verbandsliga Süd-Ost verteidigt.

Ahrensburg. Vincent Janelt setzte in einer dramatischen Begegnung mit dem TuS Lübeck den Schlusspunkt, traf nach einer schönen Einzelleistung zum 4:3 (1:1)-Endstand. Der Offensivmann stand nach zweiwöchiger Rotsperre erstmals wieder im Kader und war erst zur Pause für den angeschlagenen Rico Pohlmann gekommen.

Nach dem mühsamen Erfolg haben die Stormarner weiter alle Chancen, als Vizemeister in die Aufstiegsrunde zur Schleswig-Holstein-Liga einzuziehen. Verfolger Sereetzer SV ist aber nach wie vor nur zwei Punkte entfernt. Der SSC Hagen trifft noch auf Eutin 08 und den TSV Bargteheide.

Dass der Druck in der Schlussphase der Saison steigt, war den Gastgebern anzumerken. "Vielleicht ist es doch so, dass die Nerven nicht immer mitspielen", sagte Trainer Georg Jobmann. Dreimal gingen die Gastgeber zunächst in Führung, doch nach den Treffern von Robert Scheel (15. Minute), Christopher Lindenau (67.) und Timo Twachtmann (74.) ließen sie jeweils den Ausgleich zu. "In der ersten Halbzeit war die Laufbereitschaft nicht ausreichend, nach der Pause haben wir mehr Druck gemacht", sagte Jobmann, dessen Elf jedoch erneut Mängel in der Chancenverwertung offenbarte.

SSC Hagen Ahrensburg: Block - Stein, Lembke, Lindenau, Schmidt-Hartwigsen - Scheel, Stäcker, Twachtmann, C. Lantz (69. Klamt) - Jobmann - R. Pohlmann (46. Janelt).