Die Handball-Männer der SG Glinde/Reinbek verloren zwar das zweite Relegationsspiel zur Landesliga Süd beim TSV Groß Grönau mit 19:24 (7:8), nach dem 30:22-Hinspielsieg haben sich die Südstormarner aber insgesamt gegen ihren Konkurrenten durchgesetzt.

Glinde. Perfekt ist der Aufstieg damit jedoch noch nicht ganz. "Am Freitag steht das endgültige Meldeergebnis für die Landesligen fest. Wir gehen davon aus, dass wir nach dem Verzicht des VfL Oldesloe aufgestiegen sind", sagte SG-Trainer Tim Aldenhövel.

Vor 120 Fans, die Hälfte davon unterstützten die Gäste, lieferten sich beide Teams ein Fehlerfestival, bis die Grönauer, Vizemeister der Kreisoberliga Ost, bis auf 21:13 (52. Minute) davonzogen. Rückraumspieler Lucas Straubhaar, der erst eine Viertelstunde vor Schluss eingewechselt wurde, rechtfertigte seinen Einsatz beim Vizemeister der Kreisoberliga Süd und erzielte in der Schlussphase drei Tore.

"Auch unsere Torhüter Niklas Nietner und Knut Thode waren stark. Allerdings war unsere Chancenverwertung miserabel. Bis zur Pause gingen 16 unserer Würfe neben das Tor. Vor allem von den Außenpositionen kam zu wenig", sagte der Coach, der anschließend mit seinem Team bis in die frühen Morgenstunden im Reinbeker Vereinsheim feierte.