Rechtsaußenspielerin Sina Reischl zeigte gegen den SV Sülfeld eines ihrer besten Saisonspiele.

Reinbek. Mit neun Toren, die meisten davon nach Tempogegenstößen, ebnete die 25-Jährige den Handball-Frauen der SG Glinde/Reinbek den Weg zum vierten Saisonsieg in der Landesliga Süd. Dabei hatte es zwischenzeitlich nicht nach einem Erfolg ausgesehen. Mit 3:6 (10. Minute) und 16:19 (45.) lag die Mannschaft von Trainer Christoph Karstens gegen den Tabellenfünften hinten, ehe sie dank eines Schlussspurts noch mit 28:25 (13:13) gewann.

"Der Abstieg wäre vermeidbar gewesen. Es fehlte aber an der Konstanz", so Karstens. Sein Team schließt die Saison als Schlusslicht ab und spielt damit künftig in der Kreisoberliga. Die Rückraumspielerinnen Svenya Hagen und Beata Dettloff wollen den Verein im Sommer verlassen, die anderen Akteurinnen peilen den sofortigen Wiederaufstieg an. Dafür ist Karstens in den Gesprächen mit zwei neuen Rückraumspielerinnen aus Niedersachsen und Hessen nach eigener Aussage schon sehr weit.

Die weiteren Tore für die SG Glinde/Reinbek erzielten: Juliane Pörnig (7/2), Svenya Hagen (4), Janina Just, Irina Ganz (je 3), Simone Knoll und Gitta Schultz (je 1).