Reinbek. . Reinbek. Fachkräftemangel im Pflegebereich setzt das St. Adolf-Stift eine eigene Fortbildungsakademie entgegen, stellt zudem Philippiner ein.

In Zeiten des Fachkräftemangels möchte das Krankenhaus St. Adolf-Stift zum Magnet für Pflegekräfte werden und beschreitet dabei neue Wege. Geplant ist ein sogenanntes Pflege-Entwicklungs-Center. Das soll nach Klinikangaben das Selbstbild der Pflegekräfte stärken, die ethische Komponente des Pflegeberufs noch mehr in den Fokus rücken, die Qualität der Pflege weiter verbessern und die Zusammenarbeit mit den Ärzten optimieren.

„Das St. Adolf-Stift wächst seit Jahren. Da brauchen wir auf den Stationen, aber auch im OP und anderen Funktionen immer mehr Personal. Gleichzeitig ist die Konkurrenz um gut ausgebildetes Pflegepersonal beim aktuellen Fachkräftemangel sehr hoch“, sagt Angela Ahrens, die als stellvertretende Pflegedirektorin im Haus für das Personalmanagement zuständig ist. Darum sei die Pflegedirektion im St. Adolf-Stift sehr umtriebig und verlasse ausgetretene Pfade.