Weder Fleisch noch Fisch sollten zu mager sein. Beides verliert Fett beim Grillen, ohne wird es trocken und zäh.

Fleisch sollte nicht öfter als dreimal gewendet werden, damit es seinen Saft nicht verliert und eine schöne Kruste bekommt. Steaks nach dem Grillen einige Minuten ruhen lassen.

Fisch nie pur auf den Grill legen. Der Rost sollte zumindest eingeölt werden. Fischfilets mit Haut können ohne Wenden auf der Hautseite gegrillt werden. Grillstäbe gut einölen. Das Fischfilet dann bei mittlerer Temperatur so lange grillen, bis die Oberfläche noch leicht glasig ist. Fischfilet ohne Haut stabilisieren, damit es beim Wenden nicht auseinanderfällt. Es eignen sich Alugrillschalen, extra starke Alufolie oder ein Grillkorb. Auch hier: Filet mit Öl bestreichen und möglichst nur einmal wenden.

Scampi und Garnelen gelingen am besten mit Schale auf dem eingeölten Grillrost. So bekommen sie das beste Aroma. Geschält sollten sie auf einen Spieß gesteckt werden, damit sie nicht in die Glut fallen.

Gegrilltes Gemüse, Pilze und Kartoffeln schmecken am besten, wenn die möglichst großen Stücke vorher kräftig mariniert werden. Wer spontan grillt, sollte Auberginen und Co. mit würzigem Öl bestreichen.