Wohltorf
(ru).
Diese Premiere ist in jeder Hinsicht gelungen: Die beiden Freiwilligen Feuerwehren Aumühle und Wohltorf waren in diesem Jahr Ausrichter des Amtswehrfestes und konnten als Organisationsteam überzeugen. Rund 700 Gäste feierten am Sonnabend tagsüber und bis in die frühen Morgenstunden mit den Rettern aus Wohltorf, Aumühle, Worth, Wiershop, Kröppelshagen, Hamwarde, Escheburg, Börnsen, Hohenhorn, Grünhof, Geesthacht und Wentorf.

"Das war eine runde Sache", freute sich Wohltorfs Wehrführer Roland Hinz zusammen mit seinem Kollegen Karl-Arnim Samsz. "Alles ist gut gelaufen und wir haben harmonisch zusammengearbeitet", zieht Samsz Bilanz. Genau ein Jahr hat es von den ersten Vorbereitungen bis zur großen Feier gedauert.

Bei den Geschicklichkeitswettkämpfen am Nachmittag gab es für die Zuschauer viel zu sehen. Teams aus den Wehren des Amtes, fünf Jugendwehren und zwei Gastwehren aus Geesthacht und Wentorf stellten sich dem Wettbewerb. Unter den Anfeuerungsrufen der Zuschauer hatten der Angriffstrupp, der Schlauchtrupp und der Wassertrupp Aufgaben auf Zeit zu bewältigen.

In voller Montur kletterten die Männer auf ein Gerüst, auf dem ein 200-Liter-Fass stand, das mit Wasser gefüllt werden musste. Eimer für Eimer wurde per Kette hoch gereicht, bis das Fass voll war. Ein Schiedsrichter passte auf, dass keiner schummelt. Die Kameraden aus Kröppelshagen waren die schnellsten. Parallel legte der Angriffstrupp Atemschutz an und musste, unter Leitern durchrobbend, einen Parcours bewältigen, während andere Kameraden eine 50-Kilo-schwere Puppe auf der Trage über Hindernisse befördern mussten.