Betr.: “Mit Pferdestärken durch die Lohe“, Reinbek-Seite vom 11. 2. 2015

Netter Artikel: Er erweckt den Eindruck, als würde die Stiftung Naturschutz schonend mit der Lohe umgehen. Mag sein, dass tatsächlich schon einmal die Kaltblüter zum Einsatz gekommen sind. Ich bin seit vielen Jahren mindestens dreimal in der Woche in der Lohe und mir begegnen dort nur große Bagger, die lautstark und mit Abgasen querbeet Bäume fällen. Und die erwähnten Gräben sind wahllos aufgeworfen worden, ganz bewusst, um vorhandene Wege zu sperren. Riesen-Schlammlöcher sind entstanden, die dazu auch noch eingezäunt wurden. Und das alles, seit die Lohe in die Hände der Stiftung Naturschutz gefallen ist. Die Lohe war einmal eines der wenigen Naturparadiese, die Betonung liegt auf "war einmal".

Beate Asmus, 21465 Wentorf

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