Reinbek (sho). Krebs ist in Deutschland nach Herz-Kreislauf-Erkrankungen die zweithäufigste Todesursache.

"Wenn ein Tumor jedoch rechtzeitig erkannt und eine Therapie begonnen wird, ist Krebs in vielen Fällen durchaus heilbar oder zumindest nicht zwangsläufig lebensbedrohlich", sagt Andrea Schulz-Colberg, Pressesprecherin des Krankenhauses St. Adolf-Stift.

Dieses lädt für Donnerstag, 24. April, von 16 bis 18 Uhr zu einer Informationsveranstaltung rund um Krebserkrankungen in die Aula der Pflegeschule, Hamburger Straße 41, ein. In sieben Kurzreferaten berichten ab 16 Uhr drei Chefärzte und ein Geschäftsführender Oberarzt aus dem St. Adolf-Stift sowie niedergelassene Kooperationspartner aus ihrem Fachbereich - und das auch für Laien verständlich. Diese können den Experten ab 17 Uhr ihre Fragen zur Vorsorge, Diagnostik oder Therapie stellen.

Der Ärztliche Direktor, Prof. Dr. Stefan Jäckle, freut sich bei dieser Gelegenheit, den neuen Geschäftsführenden Oberarzt der Chirurgischen Klinik der Öffentlichkeit vorzustellen: "Dr. Human Honarpisheh wird in unserem Haus die große Tumorchirurgie, insbesondere die komplexe und minimalinvasive Speiseröhrenchirurgie, ausbauen. Sein Vortrag am 24. April handelt von modernen Therapiemöglichkeiten bei Speiseröhrenkrebs."

Das Reinbeker Krankenhaus ist auf Tumorerkrankungen spezialisiert. Sie werden in der Medizinischen Klinik (Innere Medizin), der Allgemeinchirurgie und der Gynäkologie behandelt. In einer wöchentlichen Tumorkonferenz beraten Experten des Krankenhauses gemeinsam mit niedergelassenen Onkologen und Strahlentherapeuten über aktuelle Fälle. So ist die Therapieplanung auf jeden Patienten individuell abgestimmt.

Die Chefärzte Prof. Stefan Jäckle (Innere Medizin), Prof. Jörg Schwarz (Gynäkologie) und der neue Geschäftsführende Oberarzt der Chirurgischen Klinik, Dr. Human Honarpisheh, freuen sich auf viele interessierte Besucher am Donnerstag, 24. April.