Teamarbeit: Fachärzte für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie, plastische Operationen und Implantologie

Ihre Hobbys sind der brasilianische Kampftanz Capoeira und Fußball, die abstrakte Detailfotografie sowie das Schreinern und Goldschmieden. Vorlieben, die unterschiedlicher kaum sein könnten. Doch der Beruf eint sie. Sie sind Chirurgen: Privatdozent Dr. Dr. Felix Blake (45) und Dr. Dr. Heiner Werle (39) sind Fachärzte für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie, plastische Operationen und Implantologie. Dr. Saskia Altenhof (31) ist Fachzahnärztin für Oralchirurgie und Implantologie. Sie komplettieren in ihrer Zweigpraxis an der Bahnhofstraße das medizinische Angebot in der Region.

"Wir haben hier einen wunderbaren Standort in dieser schönen alten Villa und freuen uns sehr", sagt Felix Blake. Er und Heiner Werle betreiben bereits eine Praxis in Bad Oldesloe. Zurzeit sind die drei auf Tingeltour und stellen sich den niedergelassenen Allgemeinmedizinern und Zahnärzten vor. Denn das Gros der Patienten, mehr als 80 Prozent, wird an sie überwiesen. Es gibt Kombitherapien mit Kieferorthopäden. Es werden Kiefer für Implantate vorbereitet, nachdem ein Bluttest Unverträglichkeiten ausgeschlossen hat. Die Implantate werden dann später eingesetzt. Es werden Knochen aufgebaut, tiefe Entzündungen behandelt, Wurzelspitzen gekappt oder auch Weisheitszähne entfernt. Dabei machen Schmerzpatienten, vor allem auch Kinder, oftmals eine besondere Behandlung erforderlich. "Die Patienten können von der lokalen Betäubung über den Dämmerschlaf bis hin zur Vollnarkose jede Form auswählen", erläutert Felix Blake. Dafür komme ein Anästhesisten-Team samt Krankenschwester in die Praxis. "Speziell für Schmerz- und Angstpatienten kann das eine große Erleichterung bedeuten", erläutert Heiner Werle.

Doch Felix Blake und Heiner Werle haben nach ihrem Doppelstudium (Zahn- und Humanmedizin) noch einen Master für ästhetische Gesichtschirurgie draufgesetzt. Die Spezialisten bieten in der ästhetischen und plastischen Chirurgie das gesamte Spektrum von Rekonstruktionen nach Unfällen, Tumorentfernungen mit anschließender plastischer Abdeckung, Lid- und auch Gesichtsstraffungen an. Es gibt Botox- und Filler-Behandlungen, bei denen das Gewebe mit Hyaluronsäure oder Eigenfett aufgepolstert wird, genauso wird aber auch die Ohrstellung korrigiert.

Begeistert sind die Fachärzte von zwei besonders hilfreichen Geräten. "Wir können bei unseren Operationen unter dem Mikroskop arbeiten. Es vergrößert um das 32-fache. Da bleibt nichts unentdeckt, kein Platz für Fehler", freut sich Saskia Altenhof. Und dann ist da noch das 3 D-Röntgengerät, ähnlich der Computertomografie. "Wir können die darzustellende Fläche sehr präzise festlegen. Die Strahlendosis kann klein gehalten werden. Aber die Situation an Ort und Stelle wird räumlich dargestellt. Das ist eine große Hilfe", erläutert Heiner Werle.

Die drei Chirurgen bieten vor jeder Behandlung eine kostenfreie Beratung an, die auch stets als zweite Meinung zu Therapien angesehen werden kann.