Reinbek (sho). Nun ist es auch offiziell. Nachdem am Mittwoch die CDU Jürgen Vogt-Zembol (parteilos) ins Rennen um den Bürgermeisterposten geschickt hat, zieht nun die SPD nach.

Einstimmig nominierten die Reinbeker Sozialdemokraten Björn Warmer (SPD) in ihrer Mitgliederversammlung am Mittwoch und folgten damit einer Empfehlung von SPD-Fraktion und SPD-Ortsvereinsvorstand.

Dass Björn Warmer als erfolgreicher Kandidat gesehen wird, sickerte schon vor Wochen durch. Vor allem vier Qualitätsmerkmale von Björn Warmer überzeugten die Reinbeker Sozialdemokraten: Er kenne Reinbek sehr gut; da er 15 Jahre lang in der Nachbargemeinde Wentorf kommunalpolitisch tätig gewesen sei und daher auch den Politikbetrieb einer Kommune sehr gut kenne. Zudem übte er seit längerer Zeit führende Funktionen in der Stadtverwaltung von Schwarzenbek aus und sei damit ein Verwaltungsprofi. Er verfüge als Verwaltungsjurist über die notwendige Sachkenntnis, um auch komplizierte Sachfragen kompetent zu lösen.