Reinbek (sho). Wer unter Atemstillständen während der Nacht leidet, findet Hilfe nicht nur bei Fachärzten, sondern auch bei der Selbsthilfegruppe Schlafapnoe Großhansdorf/Reinbek.

Am morgigen Mittwoch, 22. Januar, wird Referent Dr. Holger Hein, Leiter des Reinbeker Schlaflabors, im Rahmen des ersten Gruppentreffens in diesem Jahr über das Thema "Individuelle Gesundheitsleistungen ,IGeL' für Schlafapnoe-Patienten?" referieren. Die Frage: Wie sinnvoll sind sie wirklich? Anschließend wird darüber in der Gruppe diskutiert. Interessierte sind von 19 bis 21 Uhr in der Aula der Krankenpflegeschule des Krankenhauses St. Adolf-Stift willkommen. Der Eingang ist hinter dem Hauptgebäude.

Schlafstörungen sind ein Problem vieler Menschen. Jedem vierten Deutschen fehlt der gesunde Schlaf. Sie finden abends keine Ruhe, werfen sich von links nach rechts und wachen morgens wie gerädert auf. Für viele ist der Tag gelaufen, bevor er überhaupt begonnen hat. Nicht selten verbergen sich hinter Schlafstörungen ernst zu nehmende Krankheiten. Bei einigen steckt eine handfeste Depression dahinter, andere leiden eben unter jenen Atemaussetzern, mit denen sich die Selbsthilfegruppe beschäftigt.