Rüdiger Höhne (44), TSV-Geschäftsführer

Ich lege der Stadt Reinbek vor allem einen edlen Erkenntnistropfen unter den Weihnachtsbaum. Er bewirkt hoffentlich, dass alle Beteiligten merken, wie wichtig es ist, sich gegenseitig wertzuschätzen. Zum Fest des Friedens wäre es eine schöne Gelegenheit, wenn die Protagonisten aus Politik und Verwaltung ein Schlückchen davon nehmen würden.

Ralph Fellermann (58), Leiter VHS Sachsenwald

Ich bringe auf jeden Fall ein sehr großes Bildungspaket! Damit können die Menschen in der Volkshochschule Sachsenwald lebenslang zu moderaten Gebühren lernen und sich weiterbilden. Das ist wichtig. Denn einer der Aufträge der Volkshochschulen ist es schließlich, über den Weg der Bildung die gesellschaftliche Modernisierung zu fördern.

Lukas Güldenstein (19), Reinbeker Abiturient

Ich würde der Stadt Reinbek als Weihnachtsmann eine gymnasiale Oberstufe an der Gemeinschaftsschule Mühlenredder schenken. Damit könnten Schüler dann auch außerhalb des Gymnasiums in ihrer Heimatstadt das Abitur machen und müssten dafür nicht jeden Morgen in die Gemeinschaftsschulen in Glinde oder die anderer Städte pendeln.

Barbara Neumann (68), Reinbeker Seniorenbeirat

Als Weihnachtsgeschenk bringe ich der Stadt Reinbek und ihren Einwohnern einen entschlammten Tonteich. Denn nichts ist herrlicher, als in der freien Natur im Wasser des idyllischen Wohltorfer Badesees seine Runden zu drehen. Wenn ich könnte, würde ich auch im Winter dort schwimmen - auch eisige Temperaturen halten mich nicht ab.

Bärbel Hass (70), Reinbeker Rentnerin

Ich würde der Stadt bezahlbare Wohnungen für alle Generationen unter den Weihnachtsbaum legen. Von vielen Senioren in Reinbek weiß ich, dass sie die drastisch steigenden Mieten nicht mehr bezahlen können. Gerade viele Frauen meiner Generation müssen von 900 bis 1200 Euro Rente leben. Wie sollen sie davon noch 800 Euro Miete bezahlen?