Reinbek (amü). Es war der Zankapfel zwischen Anwohnern und Planern.

Im Dezember wurde die Aufstellung des Bebauungsplanes Schwesterngarten beschlossen. Wie die sechs Stadtvillen allerdings von der Hamburger Straße angefahren werden können, sorgte für Streit. Ob die Bedenken der Anwohner aus dem benachbarten Wohnpark Böge beigelegt wurden, wird sich in der Sitzung des Bau- und Planungsausschusses am Dienstag, 12. November, zeigen. Ab 19.30 Uhr beraten die Mitglieder im Rathaus, Hamburger Straße 5-7, erneut über die Erschließung des Neubaugebietes im ehemaligen Klostergarten des St. Adolf-Stiftes.

Das Amt für Stadtentwicklung und Umwelt schlägt drei Varianten vor und empfiehlt "nach fachgerechter Abwägung" die Erschließung von Osten über die Straße "Böge".

Neben der Empfehlung der Planer können die Mitglieder des Fachausschusses über zwei weitere Varianten entscheiden: die "Nord-Lösung" mit einem direkten Anschluss des Plangebietes an die Hamburger Straße oder im Westen über die Maria-Merkert-Straße. Konfliktpunkt aus Sicht der Planer ist hier unter anderem die Kollisionsgefahr mit den Rettungswagen aus der Notaufnahme des Krankenhauses.