Reinbek (sho). Die Beziehung zwischen berühmten Vätern und hoffnungsvollen Söhnen war und ist selten unproblematisch.

So auch im Fall des Nobelpreisträgers Thomas Mann und seines ältesten Sohnes Klaus. Aus autobiografischen Texten, aus Briefen und Tagebuchaufzeichnungen beleuchten der Literaturwissenschaftler Bernd M. Kraske und der Historiker Thomas Held die Beziehung bis hin zum Selbstmord des Sohnes im Mai 1949. Interessierte sind am Sonntag, 10. November, 11.30 bis 16 Uhr, im Museum Rade am Schloss Reinbek willkommen. Eintritt: Sieben Euro. Kartenreservierung unter (040) 722 91 58 (Mittwoch bis Sonntag).