Internetseite verknüpft Angebote

Konzerte, Kabarett, (Kinder-)Theater, Komödien und Klamauk - all das und noch sehr viel mehr hat Reinbek zu bieten. Nicht nur die Stadt hat ein umfangreiches kulturelles Angebot, auch Vereine, Verbände, die Volkshochschule oder Privatleute stellen einiges auf die Beine. Damit all diese Veranstaltungen auch die Aufmerksamkeit bekommen, die sie verdient haben, wird es bald eine Internetseite geben, auf der alle Angebote gebündelt werden.

Derzeit sitzen Reinbeks Kulturreferentin Elke Güldenstein und ihr Team sowie VHS-Leiter Ralph Fellermann und Mark Yeesune-Hlong, Leiter der Stadtbibliothek, mit einer Grafikerin zusammen, um die Idee auf den Weg zu bringen. Am Ende werden alle Reinbeker mit einem Klick dann eine Übersicht über sämtliche Veranstaltungen haben. "Ich bin sicher, der Bedarf dafür ist da", sagt Elke Güldenstein.

Die neue Internetseite ist ein weiterer Schritt hin zu einer veränderten, zeitnaheren Öffentlichkeitsarbeit in Sachen Kultur. Alles, was die Stadt zu bieten hat, kommt bereits jetzt nicht mehr in einem dicken Programmheft für das ganze Jahr daher, sondern in vier Leporellos im Frühjahr, Sommer, Herbst und Winter. Die Falthefte werden bislang zusammen mit dem Programm der Volkshochschule Sachsenwald an alle Haushalte verteilt, liegen zusätzlich im Rathaus, im Schloss, der Begegnungsstätte Neuschönningstedt und der Stadtbibliothek aus. Ob das Verteilsystem so bleibt, wird derzeit überdacht. Möglicherweise findet sich eine neue Form der großflächigen Verbreitung. Zusätzlich zu all dem werden derzeit an 13 Stellen in der Stadt Veranstaltungen plakatiert. Dankbar ist Elke Güldenstein dabei über die Hilfe des Neuschönningstedter Pastors Michael Paul, der diese Arbeit übernommen hat.

Für all jene, die im Internet aktiv sind oder sein wollen, bietet die neue kulturelle Homepage genug Raum zur Mitgestaltung. Denn sie wird auch davon leben, dass die Vereine, Verbände, Chöre ihre Termine stetig auf dem aktuellen Stand halten. Im Gegenzug werden ihre individuellen Internetseiten mit denen der Stadt verlinkt. So können sie ganz nebenbei über die Kultur hinaus für ihre Sache die Werbetrommel rühren. Los geht es voraussichtlich 2014.