Aumühle (sho). In den Arbeiten der Malerin Anja Witt geht es immer wieder um das Meer.

Allerdings malt sie keine klassischen Seemotive, sondern nimmt die Kräfte und Prozesse im Ozean als Anregung für ihre abstrakte Malerei. Auch am Strand angespültes Treibgut gehört für die studierte Ozeanographin zum Kreislauf der Dinge, daher kreuzen oft seltsame Formen durch die Farbräume ihrer Bilder. "Im Meer ist es wie im Leben, alles ist immer in Bewegung und beeinflusst sich gegenseitig. Wir sind immer ein Teil des Ganzen", sagt Anja Witt, die ihrer Ausstellung im Augustinum Aumühle auch genau diesen Titel gegeben hat. Sie wird ab Donnerstag, 29. August, bis zum 30. September im Foyer zu sehen sein. Zu Vernissage sind Gäste um 19.30 Uhr willkommen.