Reinbek (sho). Eine Woche nach Beginn der Baumaßnahmen an der Möllner Landstraße ziehen Polizei und Stadt die erste positive Bilanz.

"Mal abgesehen von ein paar Lkw-Fahrern, die anfangs meinten, man könne in die Einbahnstraße doch noch verkehrt herum reinfahren, läuft es gut", sagt Tiefbaumitarbeiter Norbert Wulff. Auch die Polizei ist zufrieden mit dem Anlaufen der Straßenarbeiten. "Zu größeren Staus ist es bislang nicht gekommen, die Umleitungen funktionieren", sagt Torsten Fox, stellvertretender Dienststellenleiter der Polizei Reinbek. Derzeit laufen Überlegungen, den Verkehr am Grenzweg auch durch das Wohngebiet offiziell umzuleiten. Ein Ergebnis steht noch nicht fest. Für mindestens ein Jahr ist die Straße in Richtung Glinde eine Einbahnstraße. Fahrzeuge über 3,5 Tonnen dürfen die Straße gar nicht befahren.

Grund: Der Zweckverband Südstormarn baut einen Regenwasserkanal, parallel beginnt die Stadt Reinbek mit Straßenbauarbeiten. Der erste von vier Bauabschnitten verläuft derzeit vom Heckenweg bis zur Königsberger Straße. Heute wird in diesem Bereich noch ein großer Schacht gesetzt. Die Haltestellen der VHH werden verlegt. Standorte und die geänderten Abfahrtszeiten werden in den Haltestellenaushängen bekannt gegeben.