Reinbek (eb). Nach der Einweihung des Neubaus der Geburtshilfe-Abteilung hat das St. Adolf-Stift als nächstes mit der bisher größten Einzel-Baumaßnahme in seiner 125-jährigen Geschichte begonnen: Zehn Millionen Euro werden in eine komplett neue Operationsabteilung investiert.

Vom Erdgeschoss des Krankenhauses bleiben nur die Außenwände und die Mittelstützen stehen, das Stockwerk wird entkernt und neu strukturiert. "Funktionserweiterung des OP-Bereiches" heißt die Baumaßnahme und stapelt damit eher tief. "In Wirklichkeit wird die gesamte Operationsabteilung neu errichtet", kündigt Reinbeks Krankenhausdirektor Lothar Obst an.

So entstehen sieben neue Operationssäle, davon fünf für den stationären Zentral-OP und zwei weitere für das ambulante Operationszentrum. Die neue Notfallversorgung umfasst zwei neue Eingriffsräume, einen Reanimationsraum und drei Untersuchungs- und Behandlungsräume. Um mit der Maßnahme beginnen zu können, sind bereits im dritten Obergeschoss neue Operationssäle entstanden, in denen während der Bauzeit operiert wird.