Glinde. Glinde. Bürgerhaus: Der Kreis Stormarn erteilt die Hauptbaugenehmigung. Für den Keller werden jedoch Nachbesserungen gefordert.

Das Brandschutzkonzept des Bürgerhauses wächst sich zu einer unendlichen Geschichte aus. Über den aktuellen Stand berichtete Bürgermeister Rainhard Zug gestern Abend in der Stadtvertretung. „Die gute Nachricht ist: Die Hauptbaugenehmigung hat der Kreis Stormarn nun erteilt“, sagte er . Doch der Keller bereitet den Fachleuten immer noch Kummer. Für ihn müssen die Verwaltung und die beauftragte Architektin nochmals nachbessern.

Das ist ausgerechnet der Teil des Gebäudes, der gewöhnlich vom Verein Theoter ut de Möhl als Probenbühne, Werkstatt und Kulissenlager genutzt wurde. Seit April 2018 sind diese Räume allerdings gesperrt. Denn eine Brandschutzingenieurin hatte das Gebäude Ende 2017 begutachtet und umfangreiche Mängel aufgelistet: Fluchtwege und Brandschutztüren fehlten. Nachdem der erste Antrag monatelang irgendwo zwischen den von Glinde und vom Kreis beauftragten Firmen festhing, wandern werden seitdem immer wieder Nachbesserungen angefordert.