Oststeinbek (mos). “Dankeschööön“, schallte es gestern aus vielen Kinderkehlen an die Adresse der Sponsoren, die mit dazu beigetragen haben, dass die 70 Kinder im evangelischen Kindergarten an der Stormarnstraße jetzt ein neues, buntes Klettergerüst mit Rutsche und Sandkiste haben.

Oststeinbek (mos). "Dankeschööön", schallte es gestern aus vielen Kinderkehlen an die Adresse der Sponsoren, die mit dazu beigetragen haben, dass die 70 Kinder im evangelischen Kindergarten an der Stormarnstraße jetzt ein neues, buntes Klettergerüst mit Rutsche und Sandkiste haben.

Beteiligt haben sich nicht nur der Träger, die Kirchengemeinde der Auferstehungskirche und die Kommune Oststeinbek. Auch die Stiftung Erwin Baer und der Förderverein der Kita gaben für das 10 600 Euro teure Spielgerät Geld dazu. "Das ist ganz schön wichtig, wenn man einkaufen geht: Man muss genug Taler in der Tasche haben", erklärte Kitaleiterin Ruth Severin ihren jungen Eröffnungsgästen. Die hatten indes auch selbst kräftig dazu beigetragen, dass auf der Kitawiese ein neuer Spielplatz entstehen konnte. Gemeinsam mit den Erziehern buddelten sie vor den Sommerferien zwölf Kubikmeter Mutterboden aus. Im Herbst 2014 hatten ihre Eltern mitgeholfen, das alte, marode Spielgerät abzubauen. Rund ein Jahr hat es somit gedauert, bis Rian (5), Sohn des Fördervereins-Vorsitzenden Daniel Butz, schließlich das rote Flatterband durchschneiden und das Klettergerät zum Spielen freigeben durfte.

Trotz attraktivem Alternativangebot - alle Festgäste durften sich ein Eis am Stil aussuchen - entschied sich die Mehrzahl der Steppkes zuerst für einen Spielplatz-Test. So wie Rian sahen es die meisten: "Das Beste ist die Rutsche", meinte der Fünfjährige.