Glinde (st). Der Vorschlag des Glinders Hartmut Thede, Projektentwickler des Wohnungsunternehmens Semmelhaack, die Kommunen mit gemeinsamen Projekten zu unterstützen, ist jetzt in der Politik angekommen.

Die Idee: Die Wohnungswirtschaft könnte die Kommunen bei der Unterbringung von Flüchtlingen und Menschen mit geringem Einkommen unterstützen (wir berichteten). Die SPD beantragte am Donnerstag im Bauausschuss, dass die Verwaltung aktiv an Firmen und Baugenossenschaften herantreten solle, um die Möglichkeiten auszuloten.

Bürgermeister Rainhard Zug begrüßte das Anliegen, gab aber zu bedenken: "Das Thema Standorte, die Flächen werden der Knackpunkt werden." Die Mitglieder des Bauausschusses waren einstimmig für die Gespräche.