Glinde (kb). Richtige Kommentare können die lütten Glinder natürlich noch nicht abgeben, die für den Übergang in den Containern der Kita Oher Weg ihre Eingewöhnungsphase absolvieren.

Aber, wer in die kleinen Gesichter von Anton (13 Monate), Thore (2), Marie (fast 2) und Clara (19 Monate) schaut, entdeckt nur selten Unsicherheit, stattdessen viel Freude an neuem Spielzeug und den neuen Freunden, mit denen sie die Krippen-Waldgruppe bilden.

Kein Wunder. Zum einem begleiten die Mütter oder Omis die Kleinen in der bis zu vier Wochen langen Eingewöhnungsphase. Zum anderen geben sich die Erzieherinnen Melanie Mohr, Andrea Lerch, Alina Hansen und die stellvertretende Kita-Leiterin Freya Kaske richtig Mühe, um es den Kindern heimelig zu machen.

Marietta Exner, Omi von Marie, ist begeistert: "Sie hat sich von Anfang an wohl gefühlt. Wir dachten, wir kriegen sie hier gar nicht wieder raus." Auch Claudia Vesper, Mutter von Clara, hat ein gutes Gefühl. "Sie ist den dritten Tag da und es läuft alles gut. Jetzt probieren wir, was passiert, wenn ich mal kurz rausgehe", sagt sie. Noch ist Zeit, bis sie im April erst wieder als Ergotherapeutin arbeitet.

Die Erzieherinnen betreuen bislang zehn Kinder. Bis zum 16. Februar werden alle 18 Plätze besetzt sein. Für August gibt es bereits eine Warteliste. Dann werden die Kleinen der Waldgruppe und die der altersgemischten Wiesengruppe mit allen Möbeln und Spielsachen von Containern ins Parterre des in Planung befindlichen zweiten Hauses der Kita ziehen. Im oberen Stockwerk werden zwei weitere Gruppen ein Zuhause finden.