Glinde (kb). Fast 30 Millionen natürliche Christbäume schmücken jedes Weihnachten die guten Stuben in Deutschland.

Flott eröffnen in der Adventszeit die Stände an der Ecke, in Baumärkten, Gärtnereien; Landwirte bieten die Schmuckstücke direkt zum Kauf oder auch zum selbst Sägen an. Naturschützer sorgen sich. Doch die Nadelbäume wachsen in der Region auf Plantagen, schaffen Arbeit in der Landwirtschaft.

Damit die Weihnachtsbäume zu Hause lange halten, gibt der Bundesverband der Weihnachtsbaum- und Schnittgrünerzeuger in Deutschland e.V. wertvolle Tipps:

Am besten halten die Bäume aus der Umgebung, die keine langen Transportwege hinter sich haben. Auch die Tanne vom Stand an der Straßenecke kann lange Zeit schön sein, wenn einiges beachtet wird. Der gerade nach Hause geschleppte Baum sollte draußen im Netz an einer sonnen- und windgeschützten Stelle aufbewahrt werden. Damit er nicht austrocknet, hilft es, ihn direkt in einen Eimer Wasser zu stellen. Einen Tag bevor der Christbaum zum Schmücken aufgestellt wird, sollte er um einige Zentimeter angeschnitten und ohne Netz in einen Ständer mit Wasserbehälter gestellt werden. Ein etwa zwei Meter hohes Exemplar braucht zwei Liter Wasser, um in der Heizungsluft schön zu bleiben. Der endgültige Platz sollte fern von Heizung und Kamin sein. Tägliches Gießen nicht vergessen. Ein Tipp: Baumharz löst sich leicht mit Babyöl von den Händen.