Baumarkt: Standort in Oststeinbek bleibt erhalten - Heute ist Neueröffnung

Happy End am Willinghusener Weg 3: Um 8 Uhr eröffnet dort heute der Globus-Baumarkt - und 22 Mitarbeiter der am 28. Februar geschlossenen Max-Bahr-Filiale sowie der Marktleiter Frank Hedrich (48) sind weiter mit dabei und überglücklich. Das Team freut sich darauf, den Kunden am heutigen Eröffnungstag 20 Prozent Rabatt auf alle regulären Preise bieten zu können. Viele kleine Attraktionen warten auf die Kundschaft.

Hedrich und seine 60 Mitarbeiter haben in den vergangenen drei Monaten viel von Deutschland gesehen. Sie wurden geschult und haben in Globus-Märkten von Berlin bis Laupheim dazugelernt.

Besonders stolz ist der Marktleiter darauf, dass es gelungen ist, mit Hilfe des Arbeitsamtes und der Transfergesellschaft auch fünf Mitarbeiter des Wentorfer Praktiker-Marktes sowie jeweils zwei von Max Bahr in Bergedorf und in Harburg zu übernehmen. "Überhaupt wurde bei der Auswahl der Mitarbeiter sehr viel Wert auf ausgezeichnete Kenntnisse gelegt. So trifft man auch auf ältere Berater", sagt er.

Darunter sind dann eben auch viele bekannte Gesichter - wie das von Brigitte Tuping, die jeder Kunde noch vom Max-Bahr-Info-Tresen kennt. Sie wird sich übrigens noch mehr Zeit für eine qualifizierte Auskunft nehmen können. Denn die telefonischen Anfragen laufen nicht mehr an der Information, sondern in der Verwaltung auf.

Auf den 7230 Quadratmetern erwartet die Kunden ein etwas anderes, 60 000 Artikel starkes Sortiment. Besonders groß ist das Angebot in der Lampen-Abteilung. Hedrich schwärmt auch vom Umfang des Elektro- und des Sanitärbereichs, der durch eine große Vielfalt an Fliesen ergänzt wird. Klar gibt es Farben, Lacke, Tapeten, Holz und alles, was das Handwerkerherz begehrt. "Es bleiben auch die Gartenpflanzen und die passenden Geräte vom Rasentrecker bis zum Fugenkratzer", kündigt Marktleiter Hedrich an, der ansonsten findet, dass sich die Kunden überraschen lassen sollten: vom Warensortiment, der guten Beratung und heute auch den Würstchen und Getränken für einen Euro oder schließlich den 200 Fußbällen, die zu jeder Stunde in die Menschenmenge geworfen werden.