Glinde (st). Die Sanierung des Mühlenwehrs muss noch warten. Wie berichtet, wird der Kupfermühlenweg während der Sanierung der Mühlenstraße bis August als Umleitung gebraucht.

"Die wasserbaulichen Probleme sind nach wie vor massiv", sagt Bürgermeister Rainhard Zug.

Das Wehr soll für 400 000 Euro saniert werden. Doch es treten immer neue Probleme auf. "Erst war es der Grundablass, dann der hydraulische Abgleich", sagt Zug. "Wir brauchen eine komplexe technische Lösung." Erst danach würden der Mühlendamm abgedichtet, der Sandfang und die Überflutungsbereiche repariert. Das neue Konzept will die Verwaltung nach der Sommerpause vorstellen.