Oststeinbek (st). Jugendliche verbringen ihre Freizeit immer mehr zu Haus, um von dort aus übers Internet, mit dem Smartphone oder über Computerspiele mit Gleichaltrigen in Kontakt zu kommen.

Das beobachtet auch das Team des Jugendzentrums Oststeinbek (JuzO), wie Jugendpfleger Hans-Jürgen Schinowski am Montag dem Sozialausschuss berichtete. "Die Besucherzahlen gehen leicht zurück", erklärte er. "Denn die Jugendlichen verändern ihr Freizeitverhalten deutlich." Um ihre Besucher zu erreichen, haben er und sein Team ein Konto bei facebook eingerichtet.

Außerdem würden sich auch immer mehr Kinder im JuzO am Meessen treffen. "Seit etwa zwei Jahren geht es vor allem um Acht- bis 14-Jährige. Wir haben darauf reagiert, in dem wir auch Spiele für Jüngere angeschafft haben.