Erwartungen: Oststeinbeker wünschen sich von Jürgen Hettwer ein offenes Ohr und viel Engagement

Das klare Wahlergebnis, mit dem Jürgen Hettwer zum neuen Bürgermeister gewählt worden ist, hat beste Voraussetzungen für ein harmonisches Miteinander in der Gemeinde geschaffen. Die Bürger Oststeinbeks wünschen sich, dass Ruhe einkehrt und dass die Rathausmitarbeiter wieder mit Freude zur Arbeit gehen. Es gibt aber auch konkrete Wünsche an den Verwaltungschef, wie zum Beispiel, dass der Durchgangsverkehr aus der Ortsmitte genommen wird. Wir haben nachgefragt, was vom neuen Bürgermeister erwartet wird.

Dagmar Flemming (64), Seminarleiterin: "Ich erwarte, dass er dafür sorgt, dass wieder Ruhe einkehrt. Mit Kompetenz und Freundlichkeit wird er das schaffen. Ich traue ihm zu, dass er zuhören kann und sich mit den Gemeindevertretern versteht. Gut finde ich, dass er mit der Gemeinde und den Ortsteilen vertraut ist. Ich glaube, dass er sich nicht vereinnahmen lässt."

Ursula Heidler (74), Rentnerin: "Er soll sich auch um ältere Mitbürger kümmern und sich für altengerechte Wohnungen einsetzen. Wir haben hier tolle Sportplätze und eine prima Gemeinschaft. Seine Vorgängerin hat den Vereinen Steine in den Weg gelegt, das soll er anders machen. Die Angestellten im Rathaus sollen mit Freude zur Arbeit gehen."

Norbert Hogelücht, (53), Freiberufler: "Ich erwarte, dass er sich einmischt bei den Protesten gegen den Glinder Tnsberg-Laden. Auch Oststeinbek muss bei dem Thema Flagge zeigen. Natürlich erwarte ich, dass er den Ort in ruhiges Gewässer führt. Er soll sich nach bestem Wissen und Gewissen für die Gemeinde einsetzen. Das traue ich ihm auch zu."

Inge Pfänder, (77), Rentnerin: "Ich erwarte, dass er im Sinne der Bürger nur das Beste für Oststeinbek rausholt, sich um Sozialwohnungen und den Durchgangsverkehr kümmert. So kann es nicht bleiben. Er soll mit den Angestellten im Rathaus konstruktiv zusammenarbeiten, für gutes Einvernehmens sorgen. Gut, dass er mit Frau Malone zusammenarbeiten will."