Ausstellung: Hamburger Künstlerin zeigt mit “Paradoxon ART“ die Vielseitigkeit ihres Schaffens

Ihre Werke sind vielseitig, kreativ und verbinden verschiedenste Materialien und Techniken. Die Hamburger Künstlerin Simone Jary kombiniert Acryl-Pasten und Strukturgele mit Lacken - farbenfroh und facettenreich. Auch bedient sie sich Hilfsmitteln wie etwa einem Kunststoff-Torso, Acrylglaskugeln, Kupferfolien und Schlagmetallen. Oder, um ihre Werke zum Leuchten zu bringen, LED-Lichtern. Der Betrachter geht auf Entdeckungsreise.

"Paradoxon ART" heißt ihre Ausstellung, die der Kunstverein Glinde und die Sönke-Nissen-Park-Stiftung nun ins Glinder Gutshaus (Möllner Landstraße 53) holen und die am Donnerstag, 8. August, um 19.30 Uhr eröffnet wird. Michael Ostendorf aus Hamburg hält die Laudatio und gibt eine Einführung in Werk und Leben der in Hamburg lebenden Künstlerin, die 1973 in Euskirchen (Nordrhein-Westfalen) geboren wurde. Erst über Umwege kam sie nach einer zunächst kaufmännischen Ausbildung dazu, sich der Kunst zu widmen. Dabei brachte sie sich die verschiedenen Techniken selbst bei.

2008 begann sie schließlich, ihre ersten Werke auszustellen. Mittlerweile waren sie nicht nur bei den "Kunst- & Kulturtagen" in Mümmelmannsberg und im Kulturpalast Billstedt, sondern auch in Berlin auf den Kunstmessen "BAGL SPRINGtime" und "B.AGL ART afFAIRs" zu sehen. Und weitere Ausstellungsorte sollen folgen.

Derzeit absolviert Simone Jary eine Ausbildung zur Mediengestalterin. "Der Ausdruck und die Bildsprache durch das kreative Schaffen, durch die Kunst, bleibt ein wichtiger Bestandteil meines Weges", so die die Künstlerin.

Die Ausstellung wird nach der Eröffnung noch bis zum 29. September, montags bis freitags von 10 bis 12 Uhr, sowie montags und mittwochs von 14 bis 16 Uhr und dienstags und donnerstags von 15 bis 17 Uhr zu sehen sein.

Einen Sonderöffnungstermin für die Ausstellung gibt es zudem am Sonntag, 18. August, von 14 bis 17 Uhr.