Glinde (st). “Ohne Mammografie würde ich heute wahrscheinlich nicht mehr leben“, sagt Miriam Köthe, die 2008 an Brustkrebs erkrankt ist. Die Autorin des Buches “Teufelchen in der Brust“ unterstützt die Begleitausstellung zum Früherkennungsprogramm.

Ich wünsche mir, dass noch mehr Frauen das tolle Angebot des Mammobils wahrnehmen." Das macht noch bis zum 15. Dezember auf dem Parkplatz des Rathauses Halt. Glinderinnen im Alter von 50 bis 69 Jahren haben eine Einladung zu der Reihenuntersuchung bekommen. Doch erfahrungsgemäß kommen nur 53 Prozent der Frauen zu ihrem Termin. Dabei können regelmäßige Mammografien in dieser Altersgruppe die Sterblichkeit senken, weil Krebsbefunde häufiger rechtzeitig entdeckt werden.

Die Ausstellung mit Porträtfotos starker Frauen soll darüber informieren. Sie ist noch bis 14. Dezember im Rathaus, Markt 1, zu sehen.