Glinde (aha). Eine “Keimzelle“ der Stadt wird im nächsten Jahr 75 Jahre alt: die Kruppsiedlung, deren Bau ab 1936 Wohnungen für die Mitarbeiter des Kurbelwellenwerkes bieten sollte.

Etwa zur gleichen Zeit wurde der Grundstein für das Heereszeugamt und das so genannte Negerdorf sowie für die Zeugamtssiedlung zwischen Mühlenstraße und Bahnstraße gelegt.

Mit einer Ausstellung wollen der Verein Stadtmarketing und der Siedlerbund im nächsten Jahr an diese Ereignisse erinnern, die für die Entwicklung Glindes vom Dorf zur Stadt wichtig waren. Dafür wird noch Material gesucht: Fotos, Veranstaltungsplakate, Bekanntmachungen oder Anekdoten - alles kann die Ausstellung bereichern.

Wer etwas beisteuern oder bei den Vorbereitungen helfen möchte, kann sich bei Otfried Gehrken melden. Telefon: (0 40) 710 71 85 oder per E-Mail: o.gehrken@freenet.de .