Das Märchen vom Froschkönig ist eine traurige Geschichte mit einem glücklichen Ende, denn der Prinz wird von einer bösen Hexe in einen Frosch verwandelt. Von diesem Bann erlösen kann ihn nur eine Prinzessin, die mit dem Frosch Teller, Becher und Bett teilt und sich auch noch von ihm küssen lassen muss.

Weil der Prinzessin die goldene Kugel in den Brunnen fällt, holt der Frosch sie wieder heraus - gegen das Versprechen, Teller, Becher und Bett zu teilen. Das Märchen sorgt für großen Spaß, denn es gibt viel zu lachen bis zum glücklichen Ende, an dem der Frosch seinen Kuss bekommt. Aber die Kinder müssen dem Frosch kräftig und lautstark helfen, damit er seine Prinzessin in die Arme schließen kann.

Seit August proben die Schauspieler der Oststeinbeker Laienspielgruppe zweimal wöchentlich unter der Regie von Gabi Fitzner und Hiltrud Wittke im großen Saal des Rathauses. Mit viel Spaß und Engagement sind die Akteure, zwischen zehn und 57 Jahre alt, bei der Sache, denn bis zur Generalprobe am 3. Dezember soll alles stimmen. Aufgeführt wird das Stück Sonnabend/Sonntag, 6. und 7., sowie 13. und 14. Dezember. Der Beginn des Weihnachtsmärchens ist jeweils 15 Uhr im Bürgersaal des Rathauses.

Die Mitwirkenden sind Dennis Kleber (20, Froschkönig), Sandra Freiburg (16, Prinzessin), Christina Teichmann (42, Königin), Wolfgang Freiburg (57, König), Marina Borutta (11, Freundin der Prinzessin), Torben Teichmann (14, Heinrich, Diener des Prinzen), Holger Stark (53, Prinz Peter), Max Randow (10, Wache), Mica Kurtze (47, Hexe), Laura Lajana Baaß (10, Hexentochter), und Svea Kuchenbecker (11, Prinzessin vom Walde). Eintrittskarten gibt es noch für alle Vorführungen bei Christa Kolm, (040) 730 24 54.