Reinfeld. Zwischen Bad Oldesloe und Reinfeld fuhr der Lübecker mit seinem Citroën Schlangenlinien. Andere Autofahrer alarmierten die Polizei.

Die Polizei hat am Donnerstag, 30. Juni, eine wahnwitzige Trunkenheitsfahrt auf der Autobahn 1 beendet und so womöglich Schlimmeres verhindert. Nach Angaben der Beamten war ein 43 Jahre alter Lübecker zwischen 12.55 Uhr und 13.20 Uhr mit seinem Citroën Jumpy zwischen Bad Oldesloe und Reinfeld in Richtung Norden unterwegs, als er anderen Autofahrern aufgrund seiner unsicheren Fahrweise auffiel. Der Wagen sei teilweise Schlangenlinien gefahren und habe andere Verkehrsteilnehmer erheblich gefährdet, berichteten Zeugen und alarmierten die Polizei.

Der Lübecker verließ die A 1 über die Anschlussstelle Reinfeld und setzte seine Fahrt über den Zubringer zur Bundesstraße 75 fort. In einem Kreisverkehr soll es dann beinahe zu einem Unfall gekommen sein. Erst auf der B 75 konnten Polizeibeamte den Lübecker stoppen. Ein freiwilliger Atemalkoholtest ergab 3,14 Promille. Anschließend ordneten die Beamten eine Blutprobe an und beschlagnahmten den Führerschein des 43-Jährigen.

Die Polizei ermittelt wegen Gefährdung des Straßenverkehrs und Trunkenheit

Die Polizei hat gegen ihn ein Verfahren wird wegen des Verdachts der Gefährdung des Straßenverkehrs sowie des Verdachts der Trunkenheit im Verkehr eingeleitet. Für die weiteren Ermittlungen bitten die Beamten der Polizei in Reinfeld Zeugen um ihre Mithilfe. Insbesondere suchen sie den Verkehrsteilnehmer, der an dem Kreisverkehr gefährdet wurde. Hinweise an Telefon 04533/79 34 00.