Verschmutzung

Hundekot ist in Oststeinbek ein echtes Problem

Ein Verbotsschild für Hunde, die ihr Geschäft erledigen wollen, hängt an einem Laternenmast.

Ein Verbotsschild für Hunde, die ihr Geschäft erledigen wollen, hängt an einem Laternenmast.

Foto: Roland Weihrauch / dpa

Mitarbeiter des Bauhofs stellen fest, dass tierische Hinterlassenschaften viele Plätze verschmutzen. Abfallbehälter sollen helfen.

Oststeinbek. Bei der Vorbereitung der Grünanlagen haben die Mitarbeiter des Bauhofs festgestellt, dass viele Orte durch tierische Hinterlassenschaften verschmutzt sind: Hundekot ist ein echtes Problem in Oststeinbek.

Bußgeld von bis zu 10.000 Euro droht

Deshalb weist die Gemeinde eindringlich auf die „Robidog“-Behälter hin. Die Abfallbehälter sind mit einem Spender für Hundekotbeutel kombiniert. Das Liegenlassen von Hundekot im öffentlichen Raum ist eine Ordnungswidrigkeit und kann mit einem Bußgeld von bis zu 10.000 Euro geahndet werden. Mitarbeiter des Ordnungsamtes dürfen dazu die Personalien des Hundehalters feststellen. Tatsächlich kann der Kot eine Infektionsquelle für ansteckende Krankheiten wie Hepatitis sein. Eine solche Erkrankung könne schlimme Folgen haben und ein Leben nachhaltig verändern, heißt es aus der Verwaltung. Die Gemeinde will Bürger und Mitarbeiter vor einer Ansteckung schützen und bittet daher die Hundehalter, die Hinterlassenschaften ihrer vier­beinigen Lieblinge ordnungsgemäß zu entsorgen.

Eine Standortkarte der „Robidog“-Behälter im Gebiet der 9000 Einwohner zählenden Kommune ist online unter www.oststeinbek.de zu finden. Die Gassibeutel stellt die Gemeinde Oststeinbek kostenlos bereit.

( st )

Mehr Artikel aus dieser Rubrik gibt's hier: Stormarn