Reinfeld

Grüne wettern gegen Umleitung für Radfahrer

Reinfelder Grünen kritisieren die Streckenführung einer Ausweichroute für Radwanderer, die von der Stadtverwaltung ausgeschildert wurde (Symbolfoto).

Reinfelder Grünen kritisieren die Streckenführung einer Ausweichroute für Radwanderer, die von der Stadtverwaltung ausgeschildert wurde (Symbolfoto).

Foto: Stefan Sauer / dpa

Wer mit dem Rad von der B 75 kommend Reinfeld durchqueren will, muss durch das Zentrum fahren. Grüne stellen Ausweichstrecke in Frage.

Reinfeld. Die Reinfelder Grünen kritisieren die Streckenführung einer Ausweichroute für Radwanderer, die von der Stadtverwaltung ausgeschildert wurde. Wer mit dem Fahrrad von der B 75 kommend Reinfeld durchqueren will, muss durch das Zentrum fahren. Denn auf dem unübersichtlichen Abschnitt zwischen Kalkgraben und Voßfelder Straße gibt es keinen Radweg. Deshalb hat die Stadt Schilder angebracht, die Radfahrer an der Stelle vorbeilotsen. „Die Beschilderung ist klar und eindeutig“, sagt Geert Karnick (Grüne), Vorsitzender des Hauptausschusses, relativiert aber: „Auf diese Streckenführung wäre ich im Leben nicht gekommen.“ Denn die ausgeschilderte Route (Kalkgraben, Heimstättenstraße, Eichfeldstraße, Voßfelder Straße) sei weder die kürzeste noch schön.

Karnick sagt: „Mit einer nur 100 Meter längeren Strecke hätten die interessantesten Orte Reinfelds wie die Seepromenade, das Rathaus und die Kirche passiert werden können. Und Radwanderer hätten die Möglichkeit, sich bei örtlichen Händlern zu versorgen.“ Er kündigt an, dass die Grünen die Streckenführung erneut zur Diskussion stellen werden.

( fif )

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