Lütjensee. Straße soll bis Dezember dreispurig werden. Anwohner wundern sich, warum kaum Arbeiter zu sehen sind. Lütjenseer vom Verkehr genervt.

Am 20. Februar war mit viel Prominenz der erste Spatenstich für den dritten Abschnitt des dreispurigen Ausbaus der Bundesstraße 404 zwischen den Anschlussstellen Lütjensee/Schönberg und Lütjensee/Grönwohld gesetzt worden. Neben Verkehrsminister Bernd Buchholz (FDP) waren unter anderem Landrat Henning Görtz, Kreispräsident Hans-Werner Harmuth und mehrere Landtagsabgeordnete an den Ort des Geschehens gekommen. Seitdem ist es nach Ansicht vieler Anwohner aber viel zu oft und viel zu lange allzu still auf der Baustelle. Und viele fragen sich: Ist die avisierte Freigabe des Abschnitts Mitte Dezember überhaupt noch realistisch?

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