Reinbek. Björn Warmer spricht über die Belastungen durch die Asbest-Sanierung der Schule und darüber, wie er die Bürger mitnehmen will.

Für Björn Warmer ist das Amt des Rathauschefs eine Leidenschaft. Denn auch im Urlaub beobachtet er, wie die Verwaltung in anderen Orten funktioniert. Abschalten kann der 44-Jährige Bürgermeister beim Wasserrutschen. Im September besucht er mit Freunden eine der höchsten Wasserrutschen der Welt in Venedig. Seit 2014 ist der Jurist mit SPD-Parteibuch Chef der Verwaltung der 27.000-Einwohner-Stadt im Süden von Stormarn. Im Mai 2020 will er sich zur Wiederwahl stellen. Vor seinem Amtsantritt hat Warmer als büroleitender Beamter und Justiziar der Stadt Schwarzenbek und davor als wissenschaftlicher Mitarbeiter beim Bundestag gearbeitet. Außerdem war er selbst viele Jahre in der Kommunalpolitik in Wentorf aktiv. Warmer lebt dort mit seiner Frau und seinen Kindern.

Beim Stadtcheck haben Bürger zahlreiche Wünsche für die Entwicklung Reinbeks geäußert. Was davon wird umgesetzt, was ist bereits in Planung?