Ahrensburg/Ammersbek. Die Straße markiert die Grenze zwischen dem Ortsteil Daheim und Ahrensburg. Die Stadt wollte rund 70.000 Euro Beteiligung.

Ammersbeks Gemeindevertreter haben es abgelehnt, sich an den Kosten für neue LED-Lampen am Reesenbüttler Redder zu beteiligen. Die Straße markiert die Grenze zwischen dem Ortsteil Daheim und der Stadt Ahrensburg. Die möchte die veralteten Laternen austauschen, weil sie zum einen sehr dunkel und zum anderen störanfällig sind.

Rund 200.000 Euro soll das Verlegen neuer Stromkabel und das Aufstellen moderner LED-Lampen im Abschnitt von der Heimgartenschule bis Am Golfplatz kosten. Ahrensburg erwartet, dass sich die kleinere Nachbargemeinde im „angemessenen Umfang“ von rund 70.000 Euro beteiligt. Rechtlich besteht dazu offensichtlich keine Verpflichtung. Trotzdem empfahl das Ammersbeker Rathaus, auch wegen der „bisher guten nachbarschaftlichen Beziehung“ freiwillig bis zu 8/13 der Kosten für die auf Gemeindegebiet geplanten 17 LED-Lampen zu übernehmen.