Wentorf. Acht Nester sind in der Lohe bestätigt worden. Stiftung will Warnschilder aufstellen. Es gibt noch drei weitere Verdachtsfälle.

Der Eichenprozessionsspinner breitet sich nun auch in Wentorf aus. Hier wurden fünf Gespinstnester auf Gemeindegrund und acht auf Flächen der Wentorfer Lohe gemeldet. Während die Gemeinde die Nester von einer Fachfirma entfernen lassen will, werden in der Lohe voraussichtlich lediglich Warnschilder aufgestellt.

„Am Regenrückhaltebecken Friedrichsruher Weg wurden zwei Gespinstnester gefunden“, berichtet Ordnungsamtsleiter Sascha Kröger. „Wir haben schon am Montag einen Schädlingsbekämpfer beauftragt, der dort jetzt sämtliche Bäume begutachtet und die Nester gegebenenfalls gleich entfernt. Außerdem gibt es noch drei Verdachtsfälle am Uhlenbusch, an der Golfstraße und an der Straße Lange Asper, die ebenfalls geprüft werden.“