Grosshansdorf. Vier junge Stormarner vom Emil-von-Behring-Gymnasium in Großhansdorf berichten von ihren Zukunftsplänen nach dem Abitur.

1282 Schüler sind in diesem Sommer zur Abiturprüfung an den 18 Schulen im Kreis Stormarn zwischen Reinbek im Süden und Reinfeld im Norden angetreten. Nur 34 von ihnen fielen durch (2,65 Prozent). Die Jungen und Mädchen an Gymnasien, Gemeinschaftsschulen und Beruflichen Gymnasien erreichten einen Notenschnitt von 2,56. Am besten mit 2,11 waren die Pennäler des Ahrensburger Gymnasiums Stormarnschule, durchwachsener fielen mit 2,98 die Ergebnisse der Gemeinschaftsschule Reinbek aus. 19 Mal wurde in Stormarn die Traumnote 1,0 vergeben. Der größte Jahrgang mit 114 Schülern hat in diesem Jahr die Theodor-Mommsen-Schule in Bad Oldesloe mit dem Zeugnis der Allgemeinen Hochschulreife verlassen, an der Hahnheide-Schule in Trittau waren es nur 23.

Vier der 66 Abiturienten des Großhansdorfer Emil-von-Behring-Gymnasiums traf das Abendblatt in der Redaktion und sprach mit Ihnen über ihre Vorstellungen für die Zukunft: Haben sie schon feste Pläne für Studium oder Beruf? Welche Rolle spielen Arbeit und Freizeit oder ein Umzug? Wie wichtig ist ihnen gesellschaftliches Engagement und wie informieren sie sich? Die Stringenz, mit der die erst 18-jährigen Anna-Sophia Mahlke, Emily Woywadt, Linn Arnold und Nils Schnittke ihre Zukunft angehen, überrascht.