Ahrensburg. Deutsche Bahn verdeutlicht in audiovisueller Schallsimulation, wie sechs Meter hohe Wände an den Gleisen die Belastung reduzieren.

Die an den Bahngleisen in der Ahrensburger Innenstadt vorgesehenen Lärmschutzwände können den Schallpegel der vorbeifahrenden Züge mehr als halbieren. Wie groß der Unterschied zum jetzigen Zustand ist, zeigt die Deutsche Bahn (DB) in einer audiovisuellen Schallsimulation. Das Video, das mit unabhängigen Experten vom Fraunhofer Heinrich-Hertz-Institut in einem Wohngebiet in Bad Schwartau (Kreis Ostholstein) erstellt wurde, ist auf der Homepage zur Anbindung des Fehmarnbelttunnels zu sehen und zu hören.

„So kann sich jeder Bürger einen sehr realitätsnahen Eindruck verschaffen“, sagt Peter Mantik, Bahnsprecher für die beiden Großprojekte Fehmarnbelt und Neubau der S 4, die ab 2027 zwischen Hamburg-Hauptbahnhof, Ahrensburg, Bargteheide und Bad Oldesloe pendeln soll. Die Schallsimulation kann am PC, Tablet und Smartphone aufgerufen werden, ist im Infomobil der Bahn auch über Kopfhörer zu erleben.