Anlieger müssen sich mit ihren Einwendungen an die Bundestagsabgeordneten wenden. Resolutionen an die Bahn nützen nichts.

Dass sich der Kreis Stormarn mit einem extra gegründeten Arbeitskreis für mehr Lärmschutz an der Bahnstrecke Hamburg–Lübeck stark macht, ist ein erster Schritt. Die Erfolgsaussichten sind größer, wenn man mit einer Stimme spricht und nicht aus jeder Ecke Einzelforderungen laut werden. Das zeigt das sogenannte Akzeptanzpapier, in dem die Stadt Lübeck und der Kreis Ostholstein ihre Wünsche zu übergesetzlichem Lärmschutz für Hunderte Millionen Euro beim Bundesverkehrsministerium zusammengefasst haben.

Allein Ahrensburg hat genau so viele Schutzfälle wie ganz Ostholstein