Reinbek. Die Stadtteile Ohe und Schönningstedt sollen neue Wachen bekommen. Helfer planen andere Organisationsstruktur.

2020 oder im Jahr darauf ist Baustart für die Feuerwache auf dem Grandplatz am Mühlenredder in Reinbek. Es ist in absehbarer Zeit nicht das letzte Großprojekt in Stormarns zweitgrößter Kommune, um für die Retter bessere Bedingungen zu schaffen. Auch die beiden Gerätehäuser in den Stadtteilen Ohe und Schönningstedt sollen neu gebaut werden. Diese Projekte sind Bestandteil eines gemeinsamen Konzepts der drei Ortswehren, dass ein Arbeitskreis entwickelt hat. Zu dieser Gruppe zählen neben der Gemeindewehrführung und Bürgermeister Björn Warmer auch Politiker wie Bürgervorsteher Christoph Kölsch (CDU) und weitere Rathausmitarbeiter.

Sie hat sich in den vergangenen sechs Monaten mehrmals getroffen mit dem Ziel, die Organisation zukunftsfähig zu machen und ihr Strukturen zu verleihen, die auf 25 Jahre ausgelegt sind. Es geht unter anderem um eine bessere Verteilung der Einsatzgebiete zwecks Ausgleich der Belastungen, Verlagerung von Sonderaufgaben von Reinbek nach Ohe und Schönningstedt inklusive Material sowie die Reduzierung von Ausbildungsaufwand für Spezialgerät.