Trittau. Erlös des Straßenfestes „Ziegelbergweg rockt“ geht an Target, dem Verein von Rüdiger Nehberg. Er setzt das Geld in Äthiopien ein.

Alle zwei Jahre organisiert der Trittauer Verein Ziegelbergweg das Straßenfest „Ziegelbergweg rockt“. Und ebenso regelmäßig wird der Erlös anschließend für soziale Zwecke gespendet. Ein von großen und kleinen Besuchern des Fests gestaltetes Kunstwerk aus kleinen Schildern wurde noch am selben Tag versteigert. Für 300 Euro nahm der Großenseer Reinhard Kaulbarsch das Bild mit nach Hause.

Die Summe wurde noch am selben Tag an Survival-Spezialist Rüdiger Nehberg zur Unterstützung seines Vereins Target übergeben. Nehberg setzt sich mit dieser Initiative gegen die Genitalverstümmelung von Mädchen und Frauen ein. Vereinsmitglied Swen Faustmann weiß, wofür Nehberg das Geld nutzen will: „Es ist für das Projekt einer Geburtsstation in Äthiopien bestimmt.“