Ahrensburg. Eigentümer Christopher Kroschke möchte das 14.000-Quadratmeter-Gelände auch für Wohnungsbau nutzen. Doch es fehlt ein Bebauungsplan.

„In der Umsetzung meines Vorhabens steckt ein großer Mehrwert für die Stadt: Die Schaffung zentral gelegenen Wohnraums und neuer Jobs sowie die Chance auf eine Reduzierung des innerstädtischen Individualverkehrs“. Das sagt der Ahrensburger Unternehmer Christopher Kroschke und meint damit Pläne zum Bau eines Hotels, von neuen Wohnungen und Gewerbeflächen auf dem Areal des ehemaligen Rohrbogenwerkes an der Brückenstraße/Ecke Bogenstraße. Gespräche dazu habe er bereits geführt. Doch seiner Wahrnehmung nach sperre sich die Verwaltung, handele die Politik zu zögerlich in Bezug auf die Chancen, die das zentrumsnahe und rund 14.000 Quadratmeter große Grundstück biete. Das sei für ihn vor allem deshalb nicht nachvollziehbar, weil der Bedarf an Wohnraum weiter steige, die Politik bei der Ausweisung neuer Bauflächen aber nicht vorankomme.

Investor unzufrieden mit ersten Gesprächen im Bauamt