Ahrensburg. Schnelle Erfolge motivierten Flüchtlinge und Helfer. Doch Ehrenamtliche bleiben jetzt zunehmend aus. Betroffene schildern ihre Erfahrungen.

Schnell und unbürokratisch sollte es Anfang 2014 gehen, als sich der Freundeskreis für Flüchtlinge in Ahrensburg zum ersten Mal traf. Rund 50 Menschen einte damals eine gemeinsame Idee: Hilfe anbieten für Menschen, die aus Kriegs- und Krisengebieten geflohen waren. Aus den anfänglich 50 ehrenamtlichen Helfern, wurden schnell 300. Aktuell engagieren sich noch 210 Helfer im Freundeskreis. Dass das Engagement schrumpft, hängt aber nicht nur mit sinkenden Flüchtlingszahlen zusammen.

2018 flüchteten 353 Menschen nach Stormarn